Wenngleich der Einsatz digitaler Anwendungen den Energieverbrauch deutlich reduzieren kann, steht dieser in der Liste der Maßnahmen für effizienteres Heizen bei den Mietern noch hinter den klassischen Einsparmaßnahmen an. 36 Prozent der Mieter würden smarte Technik einsetzen, um ihren Wärmeverbrauch besser steuern zu können. Vermieter sind hier bereits einen Schritt weiter: 68 Prozent würden Smart-Home-Anwendungen in ihren Wohnungen installieren, um ihre Mieter bei der besseren Energiesteuerung zu unterstützen.
Weniger Aufwand, höhere Zufriedenheit mit digitaler Immobilienverwaltung
Eine weitere Möglichkeit, Probleme mit der Heizkostenabrechnung zu minimieren, ist die Digitalisierung der Verwaltung. Der Großteil der Befragten empfindet den zeitlichen Aufwand für die Erstellung der Abrechnung als hoch bis sehr hoch (60 Prozent). Gleichzeitig erstellen 87 Prozent der Vermieter die Heizkostenabrechnung mit Hilfe von Excel-Tabellen oder sogar in Papierform. Der Grund: Gut der Hälfte der Befragten (51 Prozent) sind digitale Services für die Heiz- und Betriebskostenabrechnung bisher nicht bekannt. Durch den Einsatz digitaler Tools, die Verbrauchswerte automatisch erfassen, weiterverarbeiten und bereitstellen, lässt sich der Verwaltungsaufwand deutlich reduzieren. Automatische Plausibilitätsprüfungen reduzieren zudem die Fehleranfälligkeit von Heizkostenabrechnungen. Damit erleichtert die digitalisierte Immobilienverwaltung Vermietern nicht nur die Arbeit, sondern erhöht gleichzeitig die Mieterzufriedenheit.
Mehr Informationen zur Rolle der Digitalisierung in der Immobilienverwaltung sowie zu den digitalen Services von Techem sind auf der Website verfügbar.