Pressemeldung - 02.02.2022
Eschborn, 2. Februar 2022. Sprunghaft steigende Energiepreise und eine hohe Inflationsrate sorgen im neuen Jahr für eine deutliche Mehrbelastung von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Um einer zu hohen Heizkostenabrechnung entgegenzuwirken, gilt es für sie nun, Energie möglichst einzusparen. Eine wichtige Voraussetzung dafür wurde mit der novellierten Heizkostenverordnung geschaffen. Diese gibt vor, dass Mietende, deren Wohngebäude über fernablesbare Zähler verfügen, monatlich Einblick in ihren Energieverbrauch erhalten. Techem zeigt, wie Verbraucherinnen und Verbraucher davon in dreierlei Hinsicht profitieren:
Kamen Nachzahlungen mit der jährlichen Heizkostenabrechnung in der Vergangenheit oft überraschend, schafft die monatliche Einsicht nun fortlaufende Transparenz über den eigenen Energieverbrauch. Die unterjährige Information enthält Angaben zum aktuellen Verbrauch von Heizenergie und Warmwasser, die Verbrauchswerte des Vormonats und des entsprechenden Monats aus dem Vorjahr, sowie einen Vergleich zu einem Durchschnittsnutzenden derselben Nutzungskategorie.
Das eigene Nutzungsverhalten kann maßgeblich zum Energiesparen und damit zum Klimaschutz beitragen. Umso wichtiger ist es, dass Verbraucherinnen und Verbraucher für den sparsamen Umgang mit Energie sensibilisiert werden. Auswertungen von Techem zeigen, dass dadurch 5 bis 10 Prozent der CO2-Emissionen im Gebäudebereich vermieden werden können. Mit der unterjährigen Verbrauchsinformation werden Einsparpotenziale frühzeitig sichtbar und können besser genutzt werden – das schont nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel.
Passen Verbraucherinnen und Verbraucher ihr Heizverhalten entsprechend an, kann sich das auch finanziell lohnen: So lassen sich mit jedem Grad weniger bis zu 6 Prozent Energie sparen. Bei einer durchschnittlichen Heizkostenabrechnung bedeuten 15 Prozent Energieeinsparung rund 100 Euro mehr auf dem Konto. Die unterjährige Verbrauchsinformation bietet Mietenden gerade mit Blick auf die steigenden Preise einen Hebel, ihre Energiekosten besser im Griff zu behalten und rechtzeitig gegenzusteuern.
„Messen schafft Bewusstsein: Nur wer den eigenen Energieverbrauch kennt, kann ihn auch reduzieren und damit letztlich Kosten sparen. Das macht die unterjährige Verbrauchsinformation zu einem wichtigen Instrument für mehr Kostenkontrolle. Für Verbraucherinnen und Verbraucher dürfte das damit verbundene Einsparpotenzial den etwas höheren Verwaltungsaufwand zudem deutlich übersteigen“, so Nicolai Kuß, CSO bei Techem.
Mehr Informationen zur unterjährigen Verbrauchsinformation und Tipps zum Energiesparen stehen auf der Techem Website zur Verfügung.
Techem ist ein führender Serviceanbieter für smarte und nachhaltige Gebäude. Die Leistungen des Unternehmens decken die Themen Energiemanagement und Ressourcenschutz, Wohngesundheit und Prozesseffizienz in Immobilien ab. Das Unternehmen wurde 1952 gegründet, ist heute mit 3.750 Mitarbeitern in rund 20 Ländern aktiv und hat knapp 12 Millionen Wohnungen im Service. Techem bietet Effizienzsteigerung entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Wärme und Wasser in Immobilien an. Die Produkte und Lösungen des Unternehmens vermeiden jedes Jahr rund 8,7 Millionen Tonnen CO2. Als Marktführer in der Funkfernerfassung von Energieverbrauch in Wohnungen treibt Techem die Vernetzung und die digitalen Prozesse in Immobilien weiter voran. Moderne Funkrauchwarnmelder mit Ferninspektion und Leistungen rund um die Verbesserung der Trinkwasserqualität in Immobilien ergänzen das Lösungsportfolio für die Wohnungswirtschaft. Weitere Informationen finden Sie unter www.techem.de.