Pressemeldung - 14.01.2021

Zahl des Monats: Heizen macht mehr als zwei Drittel des Endenergieverbrauchs aus

Eschborn, 14. Januar 2021. Gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute hat Techem Zahlen und Fakten zur Energiewende in einem Factbook gebündelt. Eine zentrale Erkenntnis: Private Haushalte verwenden mehr als zwei Drittel ihres Endenergieverbrauchs, um Räume zu heizen.(1) Mit großem Abstand folgen die Erzeugung von Warmwasser (16 Prozent) und sonstige Prozesswärme (Kochen, Waschen etc.) mit 6 Prozent.

Dieser Anteil ist seit 1990 kaum gesunken – auch weil die Sanierungsrate bei Wohngebäuden in Deutschland mit unter einem Prozent pro Jahr deutlich zu niedrig ist.(2) Veraltete Heizungsanlagen sind einer der Gründe für hohen Wärmeenergieverbrauch und steigende Kosten: Der Altersdurchschnitt liegt hierzulande bei 17 Jahren.(3)

Neugierig? Das Factbook „Energiewende in Gebäuden – Bedeutung der Digitalisierung“ mit weiteren Ergebnissen und Insights steht hier zum Download zur Verfügung.

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1 Quelle: Umweltbundesamt.

2 Quelle: DIW, Dena.

3 Quelle: BDEW, 2019

Über das Factbook

Das Factbook „Energiewende in Gebäuden – Bedeutung der Digitalisierung“ zeigt den Status quo zu den Themen Energie, Wohnen und Digitalisierung sowie welche Lösungen es gibt, um Wärme in privaten Gebäuden effizienter zu gestalten – von Smart Building über Dekarbonisierung bis zur Sektorenkopplung. Die Basis des Factbooks bildet eine umfassende Datenrecherche auf der Grundlage aller öffentlich verfügbaren Quellen sowie professioneller Datenbanken. Das vollständige Factbook steht hier zur Verfügung.

Über das Handelsblatt Research Institute

Das Handelsblatt Research Institute (HRI) ist ein unabhängiges Forschungsinstitut unter dem Dach der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH. Es schreibt im Auftrag von Kunden, wie Unternehmen, Finanzinvestoren, Verbänden, Stiftungen und staatlichen Stellen, wissenschaftliche Studien. Dabei verbindet es die wissenschaftliche Kompetenz des 30-köpfigen Teams aus Ökonomen, Sozial- und Naturwissenschaftlern sowie Historikern mit journalistischer Kompetenz in der Aufbereitung der Ergebnisse. Es arbeitet mit einem Netzwerk von Partnern und Spezialisten zusammen. Daneben bietet das Handelsblatt Research Institute Desk-Research, Wettbewerbsanalysen und Marktforschung an.

 

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