Pressemeldung - 08.12.2020
Eschborn, 8. Dezember 2020. Gemeinsam mit dem Handelsblatt Research Institute hat Techem Zahlen und Fakten zur Energiewende in einem Factbook gebündelt. Eine zentrale Erkenntnis: 82 Prozent der Deutschen sehen die Energiewende als Gemeinschaftsaufgabe, bei der jeder in der Gesellschaft einen Beitrag leisten sollte.1 Das versuchen 30 Prozent, indem sie weniger heizen, 23 Prozent nutzen weniger Licht.2
Besonders wichtig sind den Deutschen bei der Energiewende die Steigerung der Energieeffizienz durch neue Technologien (95 Prozent), die Verringerung des Energieverbrauchs der Wirtschaft (95 Prozent) sowie der Ausbau der erneuerbaren Energien (92 Prozent).3
Vor allem die Jugend drückt bei dem Thema aufs Tempo: Für Jugendliche im Alter von 17 bis 19 Jahren hat ein schneller und deutlicher Abbau der Treibhausgasemissionen Priorität (77 Prozent; Bundesdurchschnitt: 50 Prozent).4
Neugierig? Das Factbook „Energiewende in Gebäuden – Bedeutung der Digitalisierung“ mit weiteren Ergebnissen und Insights steht hier zum Download zur Verfügung.
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[1] Quelle: IASS/dynamis; Umfrage im Rahmen des Sozialen Nachhaltigkeitsbarometers.
[2] Quelle: Bosch/Innofact; Repräsentative Umfrage 2019.
[3] Quelle: Bundesumweltministerium, Repräsentative Umfrage 2018.
[4] Quelle: Bundesumweltministerium, Repräsentative Umfrage 2018.
Das Factbook „Energiewende in Gebäuden – Bedeutung der Digitalisierung“ zeigt den Status quo zu den Themen Energie, Wohnen und Digitalisierung sowie welche Lösungen es gibt, um Wärme in privaten Gebäuden effizienter zu gestalten – von Smart Building über Dekarbonisierung bis zur Sektorenkopplung. Die Basis des Factbooks bildet eine umfassende Datenrecherche auf der Grundlage aller öffentlich verfügbaren Quellen sowie professioneller Datenbanken. Das vollständige Factbook steht hier zur Verfügung.
Das Handelsblatt Research Institute (HRI) ist ein unabhängiges Forschungsinstitut unter dem Dach der Verlagsgruppe Handelsblatt GmbH. Es schreibt im Auftrag von Kunden, wie Unternehmen, Finanzinvestoren, Verbänden, Stiftungen und staatlichen Stellen, wissenschaftliche Studien. Dabei verbindet es die wissenschaftliche Kompetenz des 30-köpfigen Teams aus Ökonomen, Sozial- und Naturwissenschaftlern sowie Historikern mit journalistischer Kompetenz in der Aufbereitung der Ergebnisse. Es arbeitet mit einem Netzwerk von Partnern und Spezialisten zusammen. Daneben bietet das Handelsblatt Research Institute Desk-Research, Wettbewerbsanalysen und Marktforschung an.