Daten als Fundament für den Umgang mit Energie
Mit einem Anteil von 30 Prozent zählt der Immobiliensektor zu den größten Verursachern von CO2-Emissionen. Grund dafür sind unter anderem Heizungsanlagen, die nicht energetisch optimal arbeiten. Dies führt zu höheren Verbräuchen und höheren CO2-Emissionen. Durch das Erfassen von Energie- und Prozessdaten können Heizungsanlagen jedoch optimiert und der Verbrauch reduziert werden. Der Einsatz digitaler Lösungen und Produkte ist dafür essenziell: Nur mit einer entsprechenden Menge von Daten lassen sich energetische Systeme analysieren, Einsparmaßnahmen definieren und der Energieverbrauch nachhaltig reduzieren. Zusätzlich eröffnet künstliche Intelligenz (KI) neue Möglichkeiten, CO2 zu vermeiden und den Endenergieverbrauch zu verringern. Hierzu benötigt es Grundlagen und Fähigkeiten wie die Verarbeitung von Big Data oder Advanced Analytics. „Eine gute Datenbasis senkt die Kosten und ermöglicht bezahlbares, klimaschonendes und gesundes Wohnen. Denn Messen schafft Bewusstsein“, so Hartmann.
Hier geht es zur Videobotschaft von Matthias Hartmann zum Digitaltag 2021.
Informationen und Hintergründe zur Initiative „Digital für alle“ sowie zum Digitaltag 2021, den Aktionen und Beteiligungsmöglichkeiten gibt es unter www.digitaltag.eu.