Mit rund 65 Millionen digitalen Geräten weltweit zur Erfassung von Wärme, Wasser, Kälte und Strom sowie Rauchwarnmeldern schafft Techem eine Infrastruktur für energieeffiziente Gebäude. Von der Planung über Montage bis hin zu Instandhaltung – Techem übernimmt für seine Kundinnen und Kunden den Geräteservice für Rauchwarnmelder, Heizkostenverteiler, Wärme-, Kälte- und Wasserzähler.
Normales Trinkwasser ist für die Einspeisung in den Heizungskreislauf ungeeignet. Die darin enthaltenen Mineralien hemmen die Wärmeübertragung. Um Ablagerungen zu vermeiden oder zu verringern, muss das Wasser entmineralisiert werden. Schon ein Millimeter Ablagerung kann den Energiebedarf des Heizkessels im Vollbetrieb um 15 % erhöhen. Eine vorausschauende und professionelle Wasseraufbereitung, wie Techem sie u.a. in Österreich anbietet, spart daher nicht nur Kosten, sondern auch CO₂.
Auf dem Weg zu einem digitalen, energieeffizienten Gebäudebestand spielt Wasser eine wichtige Rolle. Techem schafft Transparenz beim Wasserverbrauch – die Grundlage für einen effizienten Umgang mit der Ressource. Durch Monitoring verbindet Techem zudem Legionellen-Prävention mit Energieeffizienz. Das trägt zum Klima- und Ressourcenschutz im Gebäudesektor bei und sichert gleichermaßen die Qualität unseres Trinkwassers.
„Smart Metering ist die Grundvoraussetzung für das Gelingen der Energiewende“, sagt Gero Lücking, Head of Smart Metering“. Dabei fokussieren wir uns im ersten Schritt auf den Allgemeinstromzähler und den Zähler der Gaszentralheizung. Immobilieneigentümer, die diese Zähler über unseren Service digitalisieren, erhalten täglich detaillierte Informationen zu den Strom- und Gasverbräuchen ihrer Objekte. So können sie alle relevanten Daten digital einsehen und sich über das Energy-Monitoring-Portal von Techem ihre Energieverbräuche, -kosten und CO₂e-Emissionen anzeigen lassen.
Durch die Kombination von Smart und Submetering wird Techem zum spartenübergreifenden, universellen Messstellenbetreiber und schafft die notwendige Transparenz, um fundierte Investitionsentscheidungen hin zu einem CO₂e-neutralen Gebäude treffen zu können.
Der Digitale Heizungskeller ist eine geringinvestive Lösung, die durch digitale Sensoren ein umfassendes Monitoring und die Optimierung von Heizungsanlagen mithilfe künstlicher Intelligenz (KI) ermöglicht – unabhängig von Heizungsanlage und Energieträger. Dabei werden Temperatursensoren an der Heizungsanlage und ein Umgebungstemperatursensor an der Außenwand angebracht. Zudem wird ein stromgebundenes Gateway installiert. Das Gateway erfasst Temperatur- und Zählerdaten der Heizung im Minutentakt und übermittelt diese an die Cloud, die Kundinnen und Kunden zentral in einem webbasierten Portal einsehen können.
Das schafft Transparenz hinsichtlich der korrekten Anlageneinstellung und legt zudem Einsparpotenziale offen. Durch kontinuierliches Monitoring können Störungen frühzeitig erkannt und schnell behoben werden, was Kosten und Ressourcen spart. So lassen sich jährlich bis zu 8,5 Tonnen CO₂e einsparen.
Transparenz über Verbräuche und Kosten fördert das Bewusstsein. Das Nutzungsverhalten positiv zu beeinflussen, sieht Techem als wichtige Aufgabe an – insbesondere, um den Verbrauch natürlicher Ressourcen zu senken. Dazu tragen wir mit unserer Geschäftstätigkeit bei. Mit Umsetzung der Energieeffizienzrichtlinie (EED) erhalten Mieterinnen und Mieter innerhalb der Europäischen Union unterjährige Verbrauchsinformationen – zusätzlich zur jährlichen Verbrauchsabrechnung. Entsprechend werden Einsparpotenziale frühzeitig erkennbar, was es Mietenden leichter macht, Energie und damit verbundene Verbrauchskosten zu sparen.
