Digitalisierung & Innovation - 13.03.2023
Neben der internen Forschung & Entwicklung setzt Techem in Sachen Innovation auch auf Start-ups. Drei davon stellen wir Ihnen hier vor.
Die enorm innovationsgetriebene Start-up-Branche mischt die Immobilienwirtschaft ordentlich auf. Unter dem Schlagwort PropTech (Property Technology, also Immobilientechnologie) entstehen derzeit vollkommen neue Problemlösungsideen. Teilweise in Kooperation mit Techem, womit das Unternehmen seine führende Rolle als Energiedienstleister und Servicepartner der Immobilienwirtschaft einmal mehr unterstreicht.
Die Plattform Blackprint Booster wurde mit dem Ziel gegründet, die Digitalisierung in der Bau- und Immobilienwirtschaft voranzutreiben. Als Schnittstelle zwischen etablierten Unternehmen und PropTechs fungiert sie als Beschleuniger für die Förderung von Start-ups.
Techem kooperiert seit 2017 mit Blackprint Booster und steht als möglicher strategischer Partner für PropTechs zur Verfügung. Neben der Finanzierung bietet Techem PropTechs auch die Möglichkeit, Geschäftsmodelle unter realen Marktbedingungen zu testen.
Davon profitieren nicht nur Hausverwaltungen, sondern auch direkt Bewohnerinnen und Bewohner. Denn was sich in der Praxis bewährt, kann sich schon bald innovativ zum Wohle der Energieeffizienz und der Wohngesundheit für jeden Einzelnen auswirken.
Ab dem Jahr 2027 muss die Fernablese von Messgeräten wie Heizkostenverteiler, Wasser- und Wärmemengenzähler gemäß den neuen EU-Richtlinien möglich sein.
Dennoch bleibt das Problem, dass ein Ableser direkt vor Ort sein muss, um über Funk den Zählerstand abzulesen. Besser wäre eine direkte Anbindung ans Internet. Diese Lösung wird allerdings noch durch fehlende WLAN-Verbindungen und Stromnetz-Anschlüsse für den Master-Datensammler behindert. Dicke Wände und alte Baumasse sorgen zusätzlich für Schwierigkeiten.
Deswegen haben sich Techem und Vodafon zusammengetan. Mit der bahnbrechenden Technologie Narrowband-IoT konnten Geräte entwickelt werden, die mit Batterie und SIM-Karte schaffen, was bisher kaum möglich war: eine vollautomatische, zuverlässige Ablesung von Messgeräten, die Zeit spart und komfortabler ist. Besser geht’s nicht.
Die Corona-Pandemie hat vieles auf den Kopf gestellt. Neue Rahmenbedingungen des Gesetzgebers sollten den Kontakt zu wohnungsfremden Personen und damit das Ansteckungspotenzial reduzieren. Das führte unweigerlich dazu, dass die Bewohner*innen das Zählerstand-Ablesen überall dort selbst übernehmen mussten, wo noch keine fernablesbaren Messgeräte vorhanden waren.
Techem suchte sich deshalb rasch einen passenden Partner, um eine kundenfreundliche Lösung zu entwickeln. Und fand ihn im Start-up Symvaro, welches bereits zahlreiche Kunden erfolgreich in der Digitalisierung des Submetering-Bereichs tätig war.
Gemeinsam wurde aus der bereits bestehenden WATERLOO Pronto-Technik eine Lösung geschaffen, die es ermöglichte, dass die Bewohner*innen ihre Zählerstände einfach und schnell auf digitalem Wege übermitteln konnten.
Techem blickt frohen Mutes in die Zukunft. Durch die intensive Zusammenarbeit mit innovativen Start-ups und die Umsetzung von digitalen Lösungen entsteht rasch Mehrwert für unsere Kunden. Die Digitalisierung der Immobilienwirtschaft und der Klimaschutz sind eine Mammut-Aufgabe. Und große Herausforderungen löst man bekanntlich am besten gemeinsam.
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