Tipps & Tricks - 13.03.2023
TECHEM gibt Tipps, wie Sie trotz hoher Energiekosten Ihre Heizkosten senken können, und welche Energiekostenmessgeräte dabei helfen.
Die drastisch gestiegenen Energiepreise sind Haupttreiber der Inflation. Verbraucher*innen können diese Preisentwicklung zwar nicht beeinflussen, wohl aber durch angepasstes Verhalten ihren Energieverbrauch reduzieren und so Heizkosten sparen. Karl Moll, Geschäftsführer von TECHEM, empfiehlt, jetzt zu handeln, um böse Überraschungen am Ende des Jahres zu vermeiden. Hier finden Sie Tipps zur Reduzierung des Verbrauchs von Gas und Heizöl.
Ein Plus von 48,9 Prozent bei Heizöl, gar 65,3 Prozent bei Erdgas (Vergleichszeitraum Februar 2021 bis Februar 2022, Quelle: Österreichische Energieagentur) – der Anstieg bei den Energiepreisen ist dramatisch. TECHEM will seinen Kundinnen und Kunden deshalb helfen, ihren Energieverbrauch zu reduzieren und damit eine hohe Nachzahlung zu verhindern. Dabei setzt Techem auf intensive Beratung, etwa über die Website energie-der-Zukunft.at.
In einem ersten Schritt können Bewohner*innen und Hausverwaltungen den monatlichen Akonto-Betrag erhöhen, welcher oft noch auf Basis der niedrigeren Vorjahreskosten kalkuliert wurde. Damit verteilen sie die voraussichtlichen Mehrkosten auf die restlichen Monate des Jahres. Dies bringt zwar keine Ersparnis, wirkt aber einer hohen Nachforderung am Jahresende entgegen.
Noch wichtiger aber ist es, aktiv Heizkosten zu sparen. Das funktioniert umso besser, je genauer man weiß, was man wann und wo verbraucht.
Dafür wurde im Jänner 2022 die Europäische Energieeffizienz Richtlinie (EED) erlassen. Sie schreibt unter anderem die Nachrüstung von fernablesbaren Zählern oder Heizkostenverteilern in jeder Wohnung vor. Zudem müssen die Bewohner*innen mindestens einmal pro Monat über ihren Heizenergieverbrauch informiert werden. Studien haben nämlich gezeigt, dass deutlich weniger Strom benötigt wird, wenn die Menschen den zeitlichen Verlauf ihres Stromverbrauchs genau kennen. Bei Heizenergie dürfte das ähnlich sein.
TECHEM bietet deshalb seit Längerem Verbrauchserfassungsgeräte an, die per Funk ausgelesen werden. Beim innovativen Techem Smart System übermitteln die Energiekostenmessgeräte die Verbrauchsdaten sogar völlig automatisch im monatlichen Abstand.
Es gibt eine Reihe von Tipps, um Heizkosten zu sparen. Oft hilft es schon, neue Routinen zu entwickeln, zum Beispiel beim Lüften: Wer alle paar Stunden bei herabgedrehten Thermostaten zehn Minuten stoßlüftet, spart eine Menge Energie und erreicht außerdem einen effektiveren Luftaustausch als bei ständig gekippten Fenstern.
Den Energieverbrauch reduzieren kann man auch, indem man Türen zu beheizten Räumen schließt und die Heizkörper regelmäßig entlüftet. Diese sollten außerdem nicht durch Möbel verstellt oder Vorhänge abgedeckt werden. Im Schlafzimmer reichen meist 16 bis 19 °C und auch im Wohnzimmer müssen es keine 23 °C sein. Jedes Grad weniger reduziert den Energiebedarf um sechs Prozent. Bei zugigen Fenstern helfen Abdichtbänder und auch für die Wohnungstür gibt es spezielle Dichtungen.
Die wenigsten wissen, dass für eine Dusche nur halb so viel Warmwasser benötigt wird wie für ein Vollbad. Sparduschköpfe bieten den gewohnten Komfort, sind aber sparsamer als die Standard-Ausführungen. Die Vorlauftemperatur des Boilers, Durchlauferhitzers oder der Heizung verdient ebenfalls Beachtung: 60 °C reichen oft und jedes Grad mehr kostet unnötig Geld. Beim Spülen des Geschirrs ist eine voll beladene Maschine besser als Handarbeit und Kleidung wird mit modernen Waschmitteln auch bei 30 bis 40 °C sauber.
Wenn Sie diese Tipps in Ihren Alltag integrieren und Ihren Energieverbrauch reduzieren, wirken Sie dem Preisanstieg bei der Heizenergie entgegen und entlasten Ihr Haushaltsbudget. Quasi „im Vorübergehen“ leisten Sie auch noch einen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. „Fachlich fundierte Unterstützung beim kostenbewussten Energiemanagement ist eine unserer wichtigsten Aufgaben“, betont TECHEM-Geschäftsführer Moll. „Als vertrauensvoller Partner setzen wir unsere Expertise dafür ein, dass unsere Kundinnen und Kunden die Explosion der Preise auf den Energiemärkten bestmöglich abfedern können.“
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