Tipps & Tricks - 13.03.2023
Energieeffizienz ist nicht nur eine Angelegenheit von Regierungen, Umweltorganisationen, Wissenschaftern und Hausverwaltungen! Jede und jeder Einzelne kann durch ganz einfache Maßnahmen einen Beitrag zur Senkung des Energieverbrauchs leisten. Wie Sie günstig heizen und richtig Wasser sparen, erfahren Sie in diesem Beitrag.
Wer richtig heizt, hat schon gewonnen – und zwar in doppelter Hinsicht. Denn weniger Energie verbrauchen heißt natürlich auch Kosten sparen. Und das können Sie, wenn Sie die folgenden Tipps beachten:
Sollte in Ihrem Wohnhaus eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung installiert sein, dann sollten Sie nicht selbst lüften. Eine solche Anlage sorgt nämlich automatisch für Frischluft – die zudem den Vorteil hat, dass sie nicht wieder voll aufgeheizt werden muss.
Um energieeffizient zu heizen, können Sie mit der Raumtemperatur experimentieren. Probieren Sie aus, wie warm Sie es wirklich brauchen, um sich wohlzufühlen! Und bedenken Sie dabei, dass jeder Grad weniger Ihre Heizkosten um rund 6 % senken kann! Um Heizverluste zu vermeiden, sollten Sie Ihre Heizkurve entsprechend anpassen.
Überprüfen Sie auch die Raumtemperatur in Ihrem Schlafzimmer! Die ideale Temperatur zum Schlafen liegt zwischen 16 und 19° C. Wenn Sie also in der Nacht die Heizleistung drosseln, schlafen Sie besser und sparen außerdem Geld.
Auch ein Fenstertausch kann eine Investition sein, die sich rentiert. Mit einer Kerze können Sie die Zugluft bei geschlossenen Fenstern testen. Kurzfristig kann es hilfreich sein, eventuelle Fugen nachzudichten. Langfristig lohnt sich allerdings eine komplette Erneuerung der Fenster, weil sich die Heizkosten dadurch spürbar reduzieren.
Hätten Sie’s gewusst? Für ein Vollbad brauchen Sie doppelt so viel Warmwasser wie für eine Dusche. Und eine voll beladene Geschirrspülmaschine kommt mit weniger Warmwasser aus, als wenn Sie das Geschirr mit der Hand spülen.
Um Wasser zu sparen, sollten Sie daher die folgenden Tipps beherzigen:
Lassen Sie auch die Vorlauftemperatur Ihres Boilers, Durchlauferhitzers oder Ihrer Heizung prüfen. Sie könnte zu hoch sein. Oft reichen nämlich 60° C und jeder zusätzliche Wärmegrad geht unnötig ins Geld. Intelligente Systeme wie adapterm helfen Ihnen dabei.
Vor allem bei alten Geräten macht sich der Umstieg auf eine neue Maschine bezahlt. So spart z. B. ein WC mit einem Zwei-Tasten-System oder Stopp-Schalter eine Menge Wasser. Und in die Jahre gekommene Geschirrspüler und Waschmaschinen weisen einen deutlich höheren Energieverbrauch auf als Geräte der Klasse A+++.
Nicht zuletzt können Sie auch beim Wäschewaschen den Energieverbrauch senken und dadurch Kosten sparen. Die heutigen Waschmittel sind so zusammengesetzt, dass der Wärmegrad des Wassers nicht sehr hoch sein muss. Meist reichen auch bei Kochwäsche 30 bis 40° C aus.
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